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TRADITION seit 1991

Geschichtliches

Am 4. März 1991 hat sie begonnen: die Firmengeschichte des Unternehmens Autoteile Lehmann im Kamenzer Ortsteil Thonberg. Damals wagte Alfons Lehmann, der vorher viele Jahre Werkstattleiter in der LPG Kriepitz und auch verantwortlich für die Hopfenmaschinen war, den Schritt in die Selbstständigkeit. Die Marktlücke des Baus von Pferdeboxen hatte er gefunden und damit das Hauptprodukt für seine Metallbaufirma.


Der Landmaschinenmeister aus DDR-Zeiten wurde nach und nach fit in Sachen Buchhaltung und Rechnungswesen und machte nach der Wende auch noch seinen Kfz-Meister. 
Denn aus dem zwischenzeitlich zweiten Standbein, dem Handel mit Jahreswagen und dem später dazukommenden Service für die Kunden, wurde die Idee, ein neues Unternehmen zu gründen. 
Die Ausbildung der zwei Söhne René und Daniel in der gleichen Richtung - beide sind Kfz-Meister, forcierte diesen Schritt.


So wurde eine Autowerkstatt aufgebaut und erweitert, Schlosserei und Schmiede aber nebenbei weiter betrieben. Der Handel mit Gebrauchtwagen wurde zurückgefahren, dafür ein Handel mit Teilen für Autos aufgebaut. 


1996 entstand die Firma Autoteile Lehmann. 
In der herstellerunabhängigen Werkstatt können alle anfallenden Arbeiten an Pkw und Kleintransportern ausgeführt werden. Die benötigten Teile werden mehrmals am Tag oder über Nacht angeliefert, die Technik ist auf dem modernsten Stand. 


Alfons Lehmann ist zufrieden: „Wir haben eigentlich immer volle Auftragsbücher, sind sehr gut
ausgelastet.“ Das liege wahrscheinlich auch daran, dass bei Lehmanns gute Beratung groß geschrieben wird: „Wir suchen und finden für jedes Auto das passende Teil. 


Bei uns geht niemand mit der falschen Zündkerze nach Hause.“ Trotz und gerade wegen der erfolgreichen Geschäftssituation sieht Alfons Lehmann die Zeit für eine Veränderung gekommen.
Zum 1. März 2016 übernahmen seine Söhne René und Daniel die Firma Autoteile Lehmann gemeinsam als GbR. 


Der „Senior“ selbst zieht sich aus ATL zurück, seine Schmiede betreibt er weiter. Auch wenn mit dem Bau von Zäunen, Toren und Gittern inzwischen andere Geschäftsfelder hinzugekommen sind, so beschäftigen ihn die Pferdeboxen noch immer - einer seiner größten Auftragsgeber ist beispielsweise das Landgestüt Moritzburg.


Alfons Lehmann steht als Ratgeber für seine Söhne immer gern zur Verfügung und ist froh und stolz, „dass die Nachfolge bei uns so gut klappt, in anderen Handwerksbetrieben gibt es da ja große Probleme.“ Die junge Generation stecke bei vielen neuen Dingen einfach mehr drin in der Materie. Die Basis für seine Nachfolger hat Alfons Lehmann in den vergangenen Jahren gelegt.

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